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Wandspruch: Kein Gott, kein Staat, kein Rektorat!

Referat für politische Bildung

Im universitären Lehrbetrieb gibt es zunehmend weniger unabhängige, gesellschaftskritische Lehrangebote – Bildung wird auf die zweckgerichtete

Vorbereitung der zukünftigen Berufslaufbahn reduziert.

Das Referat für politische Bildung organisiert deshalb regelmäßig  Veranstaltungen, Vorträge, Diskussionen und Ausstellungen zu verschiedensten politischen Themen. Dadurch wird zum einen die Auseinandersetzung mit zentralen politischen Problemfeldern, sowie Austausch und Diskussion über aktuelle Debatten an der Universität ermöglicht; zum anderen die Vernetzung von Student*innen, die an politischer Arbeit an der Hochschule (und darüber hinaus) interessiert sind.

Die Arbeit des Referats bestand in den vergangenen Semestern beispielsweise darin, die Erstellung des Autonomen Vorlesungsverzeichnisses, das jedes Semester in Zusammenarbeit mit anderen Studierendenvertretungen angeboten wird, zu koordinieren. Außerdem wurden kostenlose Reader zu hochschulrelevanten und politischen Themen wie zuletzt Antifeminismus konzipiert und gedruckt. Dabei kooperieren die Referent*innen sowohl mit anderen Studierendenvertretungen, als auch mit politischen Initiativen außerhalb der Hochschule und versuchen, diese mit in die Arbeit am Campus einzubinden.

Politische Bildungsarbeit an der Hochschule leistet damit einen zentralen Beitrag zur Stärkung politischer Strukturen an der Uni und arbeitet gegen eine Entpolitisierung des alltäglichen Lebens, das dort stattfindet.