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AStA Zeitung Exemplare

AStA-Zeitung

Viermal im Jahr bekommen alle Studierenden der Goethe-Uni die Frankfurter AStA-Zeitung frei nach Hause geschickt, jeweils zum Anfang und zum Ende des Semesters. Auf diese Weise wird gewährleistet, dass alle Studis die Möglichkeit haben, sich umfassend über die neuesten bildungspolitischen Entwicklungen an der Universität zu informieren. Im Unterschied zum »Uni-Report« konzentriert sich die AStA-Zeitung dabei vor allem darauf, wie sich diese Entwicklungen auf Studierende auswirken.

Wir wollen indessen keine »perfekte Zeitung« herausgeben. Eine Zeitung muss unbequem sein, provozieren, kritische Fragen stellen, die sich sonst keiner zu stellen traut, und was noch wichtiger ist: sachlich sein und Pluralität beweisen!

Parallel wollen wir aber auch unterhaltsam sein, und räumt deshalb dem Bereich »Kultur« jede Menge Platz ein.

Wenn wir Dein Interesse geweckt haben, kannst Du jederzeit einen Artikel oder einen Beitrag für diese Zeitung schreiben, denn schließlich ist es ja Deine Zeitung.

Was ist die AStA-Zeitung?

Die AStA-Zeitung ist das Publikationsmedium der Studierendeschaft und erscheint rund vier Mal im Jahr. Der Vorstand des AStA und die Zeitungs-Redaktion verwalten und publizieren alle Ausgaben. Die Redaktion setzt sich aus drei Vertrer*innen der politischen Hochschulgruppen zusammen, wobei das Oppositionsreferat und eine weitere Stelle im Stupa gewählt wird. Der Inhalt wird aber von euch, den Studierenden selbst produziert: Es werden journalistische, essayistische und literarische Texte, Bilderserien, Kunstwerke und Bekanntmachungen des AStA abgedruckt. Vor den AStA-Wahlen erscheint außerdem jährlich eine Sonderausgabe mit Selbstdarstellungen der Hochschulgruppen. Wir wollen euch alle dazu einladen, eure Beiträge einzureichen. Praktischerweise wird die Zeitung allen Studienrenden an ihre Postadresse gesandt. Damit ist die AStA-Zeitung das einzige Mittel, zuverlässig und permanent alle Studierenden zu erreichen.

Ich möchte etwas in der Zeitung veröffentlichen, wie geht das?

In jeder normalen Ausgabe gibt es einen Hauptthemenschwerpunkt. Wenn eine neue Zeitung geplant wird, dann veröffentlichen wir einen Call for Papers. Wir verschicken diesen an uni-nahe Mailverteiler (von Fachschaften, studentischen Initiativen, Hochschulgruppen etc.) und posten den Call auf der AStA-Homepage und -Facebookseite. Wenn ihr einen Mailverteiler (keine Einzeladressen!) hinzufügen wollt, dann schreibt uns einfach die Adresse und wir berücksichtigen die Adresse dann für zukünfte Calls. Ihr könnt aber auch unabhängig von einem vorangegangenen Call oder angegebenen Thema Beiträge zu allen Themen einreichen, die euch auf den Nägeln brennen (und die Uni oder Studierende adressieren). Bei der Auswahl zur Publikation geeigneter Beiträge berücksichtigen wir dabei neben ihrer Qualität vor allem ihre Relevanz für die Zielgruppe der Zeitung.

Warum bekomme ich den »Call« nie mit?

Aus datenschutzrechtlichen Gründen ist es dem AStA leider nicht möglich, Emails an alle Studierenden zu verschicken. Das kann nur die Universität/das Präsidiuum. Wir bemühen uns derzeit darum zu erwirken, dass das Präsidium die Emails des AStA für uns versendet, bis dahin haben wir jedoch keine Möglichkeit, alle Studierenden digital zu erreichen. Aber folge uns doch einfach auf Facebook, dann bekommst du den »Call« auf jeden Fall mit! Zusätzlich wird der Call für die nächste Ausgabe meist am Ende der aktuellen Ausgabe mit abgedruckt.

Wie ändere ich meine Adresse für die Zeitung?

Wenn du keine Zeitung erhältst, obwohl du das eigentlich müsstest oder umgezogen bist, dann ist es ganz einfach deine Adresse zu ändern. Wir vom Zeitungsreferat oder vom AStA können da leider nichts machen. Da eure Adressdaten unter Datenschutz stehen, habt nur ihr(!) die Möglichkeit, diese einzusehen und zu verändern. Das könnt ihr mit eurem HRZ-Account unter https://qis.server.uni-frankfurt.de machen. Wenn ihr euch durch das Menu klickt, dann folgt den Reitern: Startseite -> Allgemeine Verwaltung -> Kontaktdaten ändern -> Postanschrift und E-Mail-Adresse. Hier habt ihr die Möglichkeit, mithilfe eurer I-Tan-Liste eure aktuelle Adresse anzugeben. Das funktioniert sogar im Erasmus-Semester!

Ist es möglich die Zeitung abzubestellen?

Nein, das ist nicht möglich, da die Zeitung von allen für alle bezahlt wird und wir wie oben beschrieben aus datenrechtlichen Gründen keinen Zugriff auf eure Adressen haben. Die AStA-Zeitung versteht sich als Mitgliederorgan der Studierendenschaft und ist somit deren Allgemeinheit verpflichtet.

Ist es möglich, die Zeitung auch zu beziehen, wenn ich nicht an der Uni Frankfurt immatrikuliert bin?

Ja, sie liegt im Studierendenhaus am Campus Bockenheim, in der Karl-Marx-Buchhandlung und an vielen anderen studentischen Räumen aus und kann dort kostenlos mitgenommen werden. Verschickt wird sie allerdings nur an Studierende der Uni Frankfurt und es gibt keine Möglichkeit, sie als Nicht-Studierender postalisch zugeschickt zu bekommen.

Ich erhalte keine Zeitung, was mache ich falsch?

Wahrscheinlich bist du bei der Uni nicht mit deiner aktuellen Adresse gemeldet. Du kannst die AStA-Zeitung aber auch als pdf über die AStA-Homepage beziehen, sie liegt außerdem im Studierendenhaus am Campus Bockenheim, in der Karl-Marx-Buchhandlung und an vielen anderen studentischen Räumen aus.

Warum erscheint die Zeitung nicht digital?

Die AStA-Zeitung erscheint seit Jahren sowohl in digitaler als auch analoger Form. Sie kann als PDF auf der AStA-Homepage gedownloadet werden. Ansonsten halten wir auch weiterhin an dem analogen Versand an alle Studierenden fest: Zum einen, weil wir gegenwärtig keine Möglichkeit haben, auf einem anderen Weg alle Studierenden zuverlässig zu erreichen (s. o.), zum anderen, weil eine gedruckte Zeitung einen ganz anderen Stellenwert besitzt als irgendein pdf.

Was muss ich beim Verfassen von Artikeln beachten?

Liebe*r Autor*in,                                                           

wir freuen uns, dass du dich entschieden hast, einen Artikel für die AStA-Zeitung zu schreiben. Wir möchten dich bitten beim Schreiben des Artikels auf die folgenden Punkte zu achten, da dies uns und dir viel Zusatzarbeit erspart:

1. Ein Text muss bis zum Redaktionsschluss bei uns eingegangen sein. Im Falle einer Verspätung musst Du mit uns absprechen, ob dein Artikel noch abgedruckt werden kann.

2. Bitte schicke uns den Text als OpenOffice (.odt) oder Microsoft Word Dokument (.doc) per Mail an zeitung [at] asta-frankfurt.de.

3. Artikel in der AStA-Zeitung können 4.000 bis 8.000 Zeichen lang sein. In Ausnahmefällen kann von der vorgegebenen Zeichenzahl abgewichen werden. Bitte setze dich dafür mit uns in Verbindung. Die Zeichenzahl kannst Du über die Word-Funktion »Extras – Wörter zählen« ermitteln. Achtung: Dabei muss das Kästchen „Fuß- und Endnoten berücksichtigen“ markiert sein. Dann kommt es auf die Angabe »Zeichen (mit Leerzeichen)« an.

4. Die AStA-Zeitung möchte bevorzugt solchen Menschen ein Forum bieten, die an der Goethe-Universität studieren oder arbeiten. Wenn das auf dich nicht zutrifft, kann es passieren, dass dein Artikel gegenüber anderen Artikeln benachteiligt wird.

5. Abkürzungen sind beim ersten Gebrauch vor Klammern auszuschreiben, z.B. Studierendenparlament (StuPa).

6. Die Asta Zeitung versucht unter anderem, Informationsquelle über und Diskussionsforum für Entwicklungen und Fragestellungen innerhalb der Goethe Universität und in der Hochschulpolitik zu sein. Wir informieren über soziale Fragen, die Studierende betreffen und sind Forum für gesamtgesellschaftliche Belange aus studentischer Sicht. Zu welchen Schlussfolgerungen Du innerhalb dieses Rahmens kommst, ist Dir überlassen.

7. Dein Artikel sollte aber ein journalistischer Text und keine Hausarbeit sein. Dein Text soll daher ohne Gliederungssystem (z.B. I. 1. a. aa.), Spiegelstriche und numerisch gekennzeichnete Aufzählungen (1., 2., 3. usw.) geschrieben sein. Gefordert sind aber ein – ebenfalls möglichst journalistisch gehaltener - Titel und im Regelfall ein Untertitel, sowie kurze Zwischenüberschriften (etwa alle 2.500 Zeichen und jeweils max. 50 Zeichen lang). Diese sollen nicht technischer Art sein (Fazit, Exkurs etc.).

8. Der Text ist mit einer – ebenfalls möglichst journalistisch gehaltenen – Überschrift und im Regelfall einer Unterüberschrift zu betiteln. Der Text beginnt mit einer fettgedruckten Einleitung – dem sog. Teaser –, welche den Inhalt des Textes kurz einführen soll und 200 bis max. 400 Zeichen lang ist.

9. Die AStA-Zeitung ist eine Mitgliederzeitung der Studierendenschaft und keine Fachzeitschrift. Die Verwendung von Fußnoten ist möglich, sollte sich aber im Rahmen halten. Die Fußnoten sollen den Namen (Vor und Nachname) des*der Autor*in, ggf. die Zeitschrift (Zeitschriften können abgekürzt werden, nachdem die Abkürzung einmalig eingeführt worden ist), Jahreszahl und die Seitenzahl enthalten. Nur wenn Werke in mehreren Fußnoten zitiert werden, reicht es aus, die vollständigen Angaben in der ersten der betreffenden Fußnoten aufzuführen; in den folgenden Fußnoten reicht der Name mit Verweis auf das Erstzitat sowie die Seitenangabe/Randnummer (Bsp.: Thurn (Fn. 1), 36). Wenn in Fußnoten 3 auf die gleiche Quelle wie in der Fußnote davor verwiesen werden soll, ist dies mit »Ebenda.« zu bezeichnen. Internetlinks in den Fußnoten sollen nicht zu lang sein (hier sinnvoll abkürzen) und in einer Klammer das Datum des letzten Abrufs enthalten, also z.B.: (Stand: 07.01.2021) bzw. bei mehreren Links in einem Text (Stand aller Links: 07.01.2021). Bei Zeitungsartikeln soll zunächst klassisch (Autor*in, Titel, Zeitung, Datum/Ausgabe) zitiert, und im Anschluss der Link zu der Suchmaschine der Zeitung genannt werden. Jede Fußnote endet mit einem Punkt.

10. Du als Autor*in hast die Wahl, auf welche Weise Du die Geschlechtersensibiltät Deiner Formulierungen erreichen willst. Möglich sind „Bäckerinnen und Bäcker“, „BäckerInnen“ „Bäcker_innen“, „Bäcker/innen“, „Bäcker*innen“, „Bäcker:innen“.

11. Die Artikel sollen grundsätzlich mit vollem richtigen Namen gezeichnet werden. Es ist aber auch möglich, ein Pseudonym anzugeben. Gruppennamen sind dann möglich, wenn die bezeichnete Gruppe unzweifelhaft als Ganzes, und nicht nur einzelne Mitglieder, hinter dem Text steht.

12. Falls Dein Beitrag in dieser oder ähnlicher Fassung schon erschienen ist bzw. noch erscheinen soll, bitten wir darum, uns dies mitzuteilen.

13. Wir behalten uns vor, den Autor:innen inhaltliche Änderungen, auch in größerem Umfang, vorzuschlagen. Das kann z.B. bedeuten, dass wir Dich bitten, bestimmte Gesichtspunkte ganz wegzulassen oder aber stärker auszubauen und zu vertiefen. Als Autor:in, setzt Du Dich also einem Diskussions- und Überarbeitungsprozess aus. Du solltest also auf jeden Fall bei der Abgabe des Artikels noch nicht geistig mit Deinem Text abschließen. In den Fällen, in denen ein Artikel so geschrieben ist, dass er eher neu verfasst als überarbeitet werden müsste, kann es zur Ablehnung des ganzen Artikels kommen.

14. Falls ihr Ideen zu einer Bebilderung oder sogar schon Fotos habt schickt uns diese gerne mit, bitte beachtet dabei, dass die Bilder eine brauchbare Druckauflösung haben (ungefähr 500kb). Optimal sind Bilder in der entsprechenden Druckgröße z. B. 15x21cm mit 300dpi.

15. Euer Text wird, bevor wir ihn drucken, noch ein letztes mal von uns lektoriert. Dabei überprüfen wir den Text auf Rechtschreib- und Grammatikfehler und versuchen den Text leser:innenfreundlich zu gestalten. 

16. In der AStA Zeitung werden von jedem Artikel in der Regel 1-2 Kernaussagen groß abgesetzt abgedruckt. Hierfür wäre es gut, wenn Du in Deinem Artikel 1-2 Aussagen unterstreichst, die wir dann hervorheben können.

17. Solltest Du noch Fragen haben, wende Dich bitte an zeitung [at] asta-frankfurt.de

Beste Grüße und viel Spaß beim Schreiben,

Deine AStA-Zeitungsredaktion