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Transparent: Kritisches Denken braucht Zeit und Raum

IVAN ILLICH - SELBSTVERANTWORTUNG UND SELBSTBEGRENZUNG IM KONTEXT VON TECHNIK UND GESUNDHEIT

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Ivan Illich war nicht nur Protagonist in Tolstois Novelle. Ivan Illichs Philosophien sind scheinbar widersprüchlich mit seiner Biographie – anarchistisch angehaucht und verankert als katholischer Priester plädiert er für ein „Deschooling of Society“, spricht über Techniknutzung scheinbar prophetisch als „Selbstbegrenzung“ und tagt zusammen mit Watzlawick, Vera Kast, Erwin Chargaff u.a. zum Thema „Was macht den Menschen krank“.

Um Illich selbst zu zitieren: „Was liegt vergleichbar im Niemandsland zwischen politischer Ökonomie und [dem] Jetzt von Globalisierung, Dekonstruktion und Windows 95?“.

Wir erarbeiten gemeinsam Texte von Ivan Illich und untersuchen diese aus verschiedenen Blickpunkten auf ihre heutige Relevanz in verschiedenen Fachgebieten, leicht Meta im Fokus auf Deschooling im Kontext eines autonomen Tutoriums, brandaktuell in der Verflechtung von Selbstverantwortung und Selbstbegrenzung in der Aktualität von

Techniknutzung und Gesundheit. Ein Erfahrungsaustausch aller Teilnehmenden ist erwünscht, ebenso auch ergänzende Texte.

Erster Termin je nach Situation online oder in Präsenz am 23.11.22, weitere Termine werden gemeinsam festgelegt

Anmeldung / Interessensbekundung bis spätestens 20.11. per Mail an rose [at] stud.uni-frankfurt.de (rose[at]stud[dot]uni-frankfurt[dot]de)