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Transparent: Kritisches Denken braucht Zeit und Raum

ANIMATING SEXUALITY. POTENZIALE VON TRICKFILMPRODUKTIONEN FÜR DIE SEXUALPÄDAGOGISCHE PRAXIS

Bereich

Im Rahmen des Autonomen Tutoriums wollen wir uns auf theoretischer und praktischer Ebene mit den Potenzialen von Trickfilmproduktionen für die sexualpädagogische Praxis auseinandersetzen. Dafür sollen in einer ersten Annäherung Animationsfilme (z.B. künstlerische Arbeiten oder Erklärvideos), die sich mit dem Themenkomplex Sexualität auseinandersetzen, gesichtet und analysiert werden. In Anschluss an die Analyse werden wir uns mit den unterschiedlichen Animationsmöglichkeiten (z.B. Zeichentrickfilm und Stop-Motion-Animation) auseinandersetzen und individuell oder in Kleingruppen eigene Ideen für Trickfilme entwickeln, die im Rahmen des Tutoriums produziert werden. Durch den Produktionsprozess wird im Sinn eines „pädagogischen Doppeldeckers“ (vgl. Geißler 1985) ermöglicht sowohl die Rolle als Teilnehmende als auch die Umsetzung in der pädagogischen Praxis zu reflektieren. Die Potenziale aber auch Hürden bei der Umsetzung mit unterschiedlichen Zielgruppen sollen sowohl während des Produktionsprozesses als auch in einer Abschlussdiskussion diskutiert werden.

Nach Möglichkeit und Wunsch der Teilnehmenden wird das Autonome Tutorium als Blockseminar durchgeführt, um eine vertiefte Auseinandersetzung und einen ununterbrochenen Animationsprozess zu ermöglichen.

ERSTES TREFFEN: ZEITNAH DER FACHSCHAFT 04 SEITE ZU ENTNEHMEN

ANSPRECHPARTNER*IN: NATHALIE EMMER

KONTAKT: n.emmer [at] stud.uni-frankfurt.de (n[dot]emmer[at]stud[dot]uni-frankfurt[dot]de)